Ein Einsatz der etwas anderen Art

Jänner 2024

 

Bei einem Neujahrsspaziergang am Schafberg ist einer Familie der Hund abgestürzt. Am 2. Jänner konnte die Hündin unverletzt gerettet werden - ein verspätetes Weihnachtswunder.

 

Das neue Jahr begann für uns mit einem Einsatz der etwas anderen Art. Am Schafberg war bereits am Vortag die Hündin einer tschechischen Familie abgestürzt. Noch am 01. Jänner wurde das Gebiet großräumig aber leider erfolglos per Hubschrauber abgesucht. Am 02. Jänner machten sich unser Hundeführer Hias Leinich mit seiner Hündin Easy, drei weitere Hundeführer der Lawinenhunde Bergrettung Salzburg, zwei Kameraden der Bergrettung St. Gilgen sowie eine 14-köpfige Drohnengruppe von verschiedenen Öberösterreichischen Feuerwehren auf die Suche.

Einem Neujahrswunder gleich, konnten Fußspuren der Hündin gefunden werden und selbige per Drohne verfolgt werden. Die Hündin überlebte nicht nur einen knapp 70 Meter hohen Absturz, sondern auch eine Nacht am Berg relativ unbeschadet.

Nach der Rettung durch die Kameraden der Bergrettung konnte „Gaia“ der Familie übergeben werden.

Wir danken allen Einsatzorganisationen für die reibungslose Zusammenarbeit