News 2016


 

(11/2016) - Vier neue Einsatzhunde 

Wir dürfen vermelden vier neue Flächen-Einsatzhunde für in Not geratene Menschen im Bundesland Salzburg stellen zu können. Gratulation an Daniel Neuhauser und seine Hündin Mona, Florian Wozak und Hündin Curry sowie Martin Langegger und seinen Iron und Heimo Dopppelreiter und Labi-Rüde Lucky. Alle vier haben die Aufgabenstellungen von Richter Martin Gut mir Bravour erledigt. In einem sehr anspruchsvollen Gelände, danke dafür an die Österreichischen Bundesforste, in Abtenau/Voglau mussten eine Stöbern- und eine Wegrandsuche über mehrere Kilometer absolviert werden. Die beiden Versteckpersonen der Stöbersuche konnten von allen Mensch-Hund-Teams gefunden werden. Neben dem Zusammenspiel von Mensch und Hund warf unser Richter ein spezielles Auge auf die Einsatztaktik, welche in diesem kupierten und schwer zugänglichem Gelände eine große Herausforderung darstellte.
Im zweiten Teil der Prüfung hatten die Teams auf einer Strecke von knapp drei Kilometern Länge drei Personen am Wegrand zu finden. Auch diese Aufgabe lösten alle Teams einwandfrei. Neben der Länge der Strecke waren schwere Windverhältnisse und eine gute Einteilung der Kraft-Reserven entscheidend.
Den Abschluss machte die Überprüfung der Unterordnung und der Geländegängigkeit der Hunde. Auch hier hatte Richter Martin Gut wenig auszusetzen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Versteckpersonen die viele Stunden ausharrten, den Bundesforsten für das Gelände, unserem Richter Martin Gut und allen Teams für ihr faires und vorbildliches Verhalten.    


(10/2016) - IPO Prüfung

Das intensive Training der letzten Jahre, Monate und der vergangenen Wochen hat sich ausgezahlt: Wir gratulieren acht Hundeführerinnen und Hundeführern der Salzburger Lawinenhundestaffel zur ihren bestandenen IPO-Prüfungen! Karin, Martin, Florian und Sepp haben auf Trümmern tolle Leistungen gezeigt, And Schmidauer und Bruno Verhoeven glänzten auf der Fläche. Und die beiden "Oldies" Caro und Hias haben sehr gute Fährtenprüfungen in die Kuchler Wiesen gezaubert. Ein großes Dankeschön geht an unseren Richter Klaus Herzog, der die Leistungen unserer Teams fair und gerecht beurteilt hat. Für die jungen Hundeführer hatte er einige gute Tipps und Anregungen parat. Danke Klaus für Dein Engagement! Ein großes "Vergelt´s Gott" geht auch an Caro und Martin für die unzähligen Trainingsstunden in Kuchl und ebenso an die Gollners vom Kuchler Hundeplatz. Danke für ein tolles Ausbildungsgelände, das eine so erfolgreiche Prüfung erst möglich gemacht hat! Und wir sind besonders stolz über den am besten ausgebildetsten Gruppenhund "ever": Danke an unsere fünffachen WM-Starter Herbert und Dakota für ein enorm professionelles "im Kreis-laufen"! Fürs stundenlange Figurieren und die leckeren Kuchen danken wir unserem "Premium-Opfer" Vif..


(09/2016) – Neuer Stützpunkt für die Staffel

Die Berghütte „Schornhöfl“ in Abtenau, Tennengau, ist für (mindestens) drei Jahre unser neuer Staffel-Stützpunkt im Gelände. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, mit der Pacht dieser idyllisch gelegenen Hütte unsere Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten zu fördern. Besonders freuen wir uns über die positiven Rückmeldungen der Lokalpolitik, der Österreichischen Bundesforste sowie der Salzburger Jägerschaft. Und ein besonderer Dank gilt natürlich unserem Verpächter Rupert und seiner Familie, die unser Vorhaben von Anfang an unterstützt und begleitet haben. Wir sind sicher, die Qualität unserer Ausbildung mit der neuen Infrastruktur weiter zu verbessern und laden alle Unterstützer herzlich ein, uns in Abtenau zu besuchen. Hüttenchef ist Martin Langegger, unterstützt wird er von Sepp Bucher, Bruno Verhoeven und Florian Lukesch. Auf eine gute Zeit im „Schornhöfl“! 


(08/2016) - Monatsübung in Wals, inklusive einer "Wasserleiche" und dem Radio 

Bei unserer dies-monatigen Übung hatten wir wieder die Möglichkeit eine Person im Wasser zu "verstecken". Im schwer zugänglichen Uferbereich der Saalach mussten die Hunde eine im Wasser treibende Person auffinden und sicher anzeigen. Danke an unseren Hundeführer Florian Wozak für das lange Ausharren im (trotz Neoprenanzug) kalten Wasser und das tolle Bestätigen der Hunde! 
Besuch bekamen wir vom Radiosender "Antenne Salzburg" die einen Bericht über unsere Organisation machen. Danke auch dafür. Wir danken ebenso den Grundbesitzern, Förstern und Jägern für die Genehmigung, in diesem vielseitigen und teilweise schwer zugänglichen Gelände an der Saalach trainieren zu dürfen.


(08/2016) – Die Hundeführer der LVHS nehmen Abschied von ihrem Weltmeister

Malinois-Rüde Alkor musste am Samstag, den 20. August 2016, im Alter von elf Jahren von seiner Krankheit erlöst werden. Mit Alkor kam unsere Hundeführerin Gerlinde Oberascher aus Adnet im Jahr 2007 zur Staffel. Ihre größten Erfolge waren die Gewinne der IRO-Weltmeistertitel in der Trümmersuche in den Jahren 2009 und 2010. Auf zahlreichen Prüfungen im In- und Ausland haben uns Gerlinde und Alkor viele Jahre lang sehr erfolgreich vertreten. Lieber „Alki", wir werden Dir stets ein ehrendes Andenken bewahren!


(07/2016) – Traurige Gewissheit: Suchhund der LVHS findet 22-jährigen Oberösterreicher

Der nach dem Electric Love-Festival 2016 vermisste 22-jährige Oberösterreicher Manuel H. wurde kürzlich von einem Suchhund der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg (LVHS) am Kapuzinerberg tot aufgefunden. Die Angehörigen des Vermissten hatten ihrerseits umfangreiche Suchaktion mit Hilfe zahlreicher Medien und Facebook gestartet. Auch beim Vorstand der LVHS hatten die Hinterbliebenen um Unterstützung gebeten. Am Ende einer mehrstündigen Suchaktion mit sieben Einsatzhunden der LVHS wurde der vermisste junge Mann aus Marchtrenk, Bezirk Wels-Land, vom 5-jährigen Bordercollie-Rüden „Ice“ und Hundeführer Clemens Haring am Kapuzinerberg aufgefunden. Unser aufrichtiges Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie sowie den Angehörigen und Freunden von Manuel. 

Seit dem Ende des Salzburger Electric Love Festivals am Sonntag wird der 22-jährige Manuel H. vermisst, sein Auto wurde bei einer Tankstelle am Rande des Kapuzinerbergs geparkt gefunden, vom 22-Jährigen selbst fehlt jede Spur. Noch am Mittwoch hieß es von Seiten der Polizei, der junge Mann wäre wohl freiwillig nicht nach Hause zurückgekehrt, am Donnerstag wurde die Suche doch intensiviert, am Kapuzinerberg sollen Bergretter und Polizei nach dem Vermissten suchen.

Bereits am Montag meldeten die Eltern des 22-Jährigen in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) ihren Sohn bei der Polizei als vermisst, im Hintergrund startete die Polizei die Suche, erklärte aber noch am Mittwoch auf Anfrage, der junge Mann sei nach ersten Hinweisen wohl "freiwillig" nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Die Eltern starteten ihrerseits eine Suchaktion mit Hilfe zahlreicher Medien und Facebook. Nach Angaben seiner Freunde habe er bereits am Freitag auf dem Festivalgelände sein Handy verloren, am Sonntagvormittag reiste er mit seinen Freunden nicht gemeinsam ab, weil er noch länger in seinem Auto schlafen wollte. Als der sonst als sehr gewissenhaft bekannte junge Mann am Montag nicht an seinem Arbeitsplatz erschien erstatteten die Eltern die Suchanzeige und wandten sich an zahlreiche Medien in Salzburg.

Am Donnerstag erklärte Thomas Löffler vom Landeskriminalamt Oberösterreich, dass die Suche nach dem jungen Mann jetzt intensiviert werde, eine öffentliche Vermissten-Suche mit Foto brauche die Polizei allerdings nicht mehr zu starten, da dies die Eltern bereits gemacht hätten. Das Electric Love in Koppl bei Salzburg ist am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr zu Ende gegangen, am Sonntagabend sei Manuel H. noch in einem Lokal in Salzburg gesehen worden. Die Polizei habe sich erst einen Überblick über die familiäre Situation verschaffen müssten, jetzt sei klar, "der Bursch steht mit beiden Beinen im Leben, ist ein fleißiger Trainierer und absolut unaufällig", so Löffler. Das heißt, ein freiwilliges Verschwinden erscheint jetzt zumindest als sehr ungewöhnlich. Noch am Donnerstagnachmittag wollte die Polizei zusammen mit Bergrettern eine großangelegte Suchaktion am Kapuzinerberg starten.

 

Online Links:
Salzburg 24
ORF

Am Abend des 17. August suchten zwei Hundeführer der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg  (LVHS) in der Gemeinde Hüttau gemeinsam mit Hundeführern des Roten Kreuzes und der Bergrettung nach einer vermissten Einheimischen. Im Einsatz waren außerdem Bergretter der Ortsstellen Bischofshofen und Annaberg sowie die Polizei. Ein Suchhund der LVHS konnte die vermisste Frau nach kurzer Suche im Bereich Larzenbachgraben finden, leider kam jede Hilfe zu spät. Die 69-jährige hatte beim Wandern ihren Mann aus den Augen verloren. Dieser hatte sie gegen 18:30 Uhr als vermisst gemeldet und die Einsatzkräfte alarmiert.


(07/2016) - Rettungshunde-Fortbildung in den USA

Für gute Fortbildungen muss man mitunter weite Wege auf sich nehmen: Carolin Scheiter, Referatsleiterin für die Hundeausbildung bei der LVHS, nutzte die Gelegenheit, im Rahmen eines USA-Aufenthaltes mit der Rettungshundestaffel des Yosemite-Nationalparks („YODOGS“) in Kalifornien zu trainieren. Unter der Leitung von Bryan Selby wurden am Fuße des „Half Dome“ bei Temperaturen um 40 Grad einsatznahe Suchszenarien trainiert. Die Suchhunde der Einheit Yosemite-Search and Rescue Dogs sind dazu ausgebildet, menschliche Überreste ebenso wie stark verwitterte menschliche Knochen zuverlässig anzuzeigen. Ein großer Dank geht an das engagierte Team um Ausbilder Bryan Selby für lehrreiche Trainingstage und einen intensiven Austausch in der einmaligen Landschaft zwischen El Capitan und Half Dome.


(05/2016) - Internationaler Mantrail Workshop des ASB

Der Arbeiter Samariter Bund Allgäu lud zu einem freien Mantrail Workshop nach Immenstadt. Rund 45 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz kamen um sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und um gemeinsam zu trainieren - vom blutigen Anfänger bis zum erfahrenen Einsatz-Trailer. Teams zahlreicher Einsatz-Organisatzionen, etwa des ASB, der Johanniter, des Deutschen und des Bayerischen Roten Kreuzes, der DLRG, der Rettungshunde Niederösterreich und Hundeführer von freien Staffeln bearbeiteten in Kleingruppen drei Tage lang die Innenstadt von Immenstadt und Umgebung. Für unseren Ausbilder Matthias Leinich stellte diese Veranstaltung einen wunderbaren Rahmen da um neue Kontakte zu knüpfen und wieder zahlreiche verschiedene Teams arbeiten zu sehen. Danke an dieser Stelle an Sylvia Berwanger, der Leiterin der Hundestaffel des ASB Regionalverbandes Allgäu, für die Einladung und die Organisation dieses tollen Events.


(05/2016) - Sucheinsatz am Salzburger Kapuzinerberg

Drei Hundeführer der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel wurden am Vormittag des 1. Mai zu einem Sucheinsatz am Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg gerufen. Gemeinsam mit einem Hundeführer der Bergrettung und 17 Bergrettern der Ortsstelle Salzburg suchten vier Gruppen den Salzburger Hausberg nach einem 47-jährigen Einheimischen ab – ohne Erfolg. Der 47-jährige Mathias S. war von seiner Familie als vermisst gemeldet worden.


(04/2016) - Die Schlacht in Zatec ist geschlagen!

Das war ein harter Brocken Arbeit… Drei knifflige Trümmersuchen, davon eine um 3:00 Uhr nachts mit mehreren Kilometern Anmarsch, eine knackige Flächensuche im Schwarzdorn-Gestrüpp sowie praktische und theoretische Tests in Erster Hilfe für Mensch und Hund sowie eine Überprüfung der INSARAG-Kenntnisse für internationale USAR-Einsätze: Beim IRO-Mannschaftswettkampf in Zatec/Tschechien musste unser Team alle Erfahrungen und Kenntnisse aufbringen, um schlussendlich mit einem „Bestanden!“ die Rückreise nach Österreich anzutreten. Herbert Auer, Caro Scheiter und Sepp Bucher als Hundeführer sowie Hias Leinich als Mannschaftskapitän haben in Zatec die Zähne zusammen gebissen und die Salzburger Lawinenhundestaffel sehr gut vertreten. Zehn von elf Personen haben wir gefunden – und sind zufrieden! Teams aus Finnland, Tschechien, Slowenien, Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, der Slowakei und Italien traten gegeneinander an und zeigten tolle Leistungen. Danke an Organisatorin Helena Sabatova und ihr rund um die Uhr sehr fleißiges Team! Die Kollegen aus Tschechien haben einen internationalen Wettbewerb mit insgesamt über 60 teilnehmenden Hundeführern mit großer Professionalität und sehr viel Herzlichkeit durchgeführt. Und ein Riesendankeschön auch an alle, die uns von Daheim ganz fest die Daumen gedrückt haben!


(03/2016) - Traditionsübung im Heutal mit Jahreshauptversammlung

Der über 40jährigen Tradition entsprechend, veranstalteten wir unsere März-Monatübung, inklusive unserer Jahreshauptversammlung, im Pinzgauer Heutal. Es ist immer wieder schön, wenn sich Ehrenmitglieder unter die jungen Hundeführer mischen und Geschichten und Erfahrungen ausgetauscht werden können. In diesem Jahr durften wir Hillarius Lassnig, Lino Unfer, Hias Strassgschwandtner, Hans-Peter Lurtz und Roland Ristits begrüßen.
Aus "Hundearbeitssicht" freuten wir uns Dank der Heutaler Bergbahnen perfekte Bedingungen vorzufinden um allen unseren Einsatzhunde-Teams über drei Tage ein realitätsnahes Einsatzszenario liefern zu können - inklusive Alarmierung, Liftfahrt und Zeitdruck. Wir sagen an dieser Stelle "Danke" an alle Beteiligten, Figuranten und gespielten Schaulustigen. Die jungen Hunde-Teams fanden im Tal ideale Trainingsbedingungen um die Winterarbeit zu festigen. Auch der Umgang mit LVS-Gerät und Sonde wurde trainiert, Figuranten-Schulungen durchgeführt und es gab, wie es eben im Heutal Tradition ist, die morgendliche Gruppenunterordnung.  
Ebenso traditionell halten wir im Heutaler Hof unsere Jahreshauptversammlung ab. Neben der Wiederwahl des Vorstandes, standen einige Änderungen in den Referats-Positionen am Programm. Wir freuen uns Bruno Verhoeven und seinen Stellvertreter Flo Lukesch als neue Verantwortliche für das Referat Matrerial begrüßen zu dürfen. Zusätzlich wurden zwei unserer Hundeführer für ihr Engagement gewürdigt. Stefanie Bleimer erhielt das bronzene und Matthias Leinich das silberne Leistungsabzeichen.
Um zu den Dankesworten zu kommen, sagen wir ein "Vergelt's Gott" an Manfred und Regina und das gesamte Team des Heutaler Hofes. Natürlich auch an die Bergbahnen für das Vorbereiten zweier Lawinenfelder und die Möglichkeit mit unseren Jüngsten eine Runde Pistenraupe zu fahren.


(02/2016) - Einsatzüberprüfung und Hubschrauberflug

Hinter uns liegt ein mehr als aufregendes und spannendes Wochenende. Alles begann am Freitag mit einer Hubschrauberflug-Übung. Gemeinsam mit den Kollegen des Salzburger Roten Kreuzes reiste eigens eine Alouette III mitsamt Crew und Tankwagen aus Haus im Ennstal in der Steiermark an. Nach einer intensiven Theorie-Einschulung hoben wir ab. Sowohl Innen- als auch Aussenflüge an der Winde standen am Programm. Vor allem für unseren Nachwuchs - sowohl für die Menschen als auch die Hunde - war vor allem der Aussenflug mehr als nur ein Erlebnis. Natürlich wurde auch das richtige Einweisen sowie eine ordnungsgemässe Präparierung eines Landeplatzes trainiert. Ein großer Dank geht an dieser Stelle natürlich an das Bundesheer, ohne welchem solche Trainings nicht möglich wären sowie an die Filzmooser Bergbahnen für das Zurverfügungstellen eines geeigneten Landeplatzes und Trainingsgeländes.

Am Samstag ging es mit einem tollen Winter-Training in Obertauern weiter. Trotz des wenigen Schnees, konnten uns die Bergbahnen zwei richtig schöne Trainingsfelder präparieren. Somit konnten die Hunde bis in Tiefen von drei Metern suchen, und das auf einer ebenene Fläche ganz ohne Schneehäufen.  In zwei Gruppen wurden einerseits die Einsatzhunde richtig gefordert andererseits der Nachwuchs aufgebaut. Sieben Teams hatten das spezielle Vergnügen sich auf die Einsatzüberprüfung vorzubereiten.
Selbige ging am Sonntag über die Bühne. Das wichtigste zuerst: Wir hissen die weiße Fahne, und dürfen Sepp Bucher mit Hündin Chili, Florian Wozak mit Hündin Curry, Stefanie Bleimer mit Rüden Rocky, Andreas Süss mit seinem Merlin, Daniel Neuhauser und seiner Mona sowie Bruno Verhoeven mit seinem Zeb zur bestandenen Einsatzüberprüfung Winter gratulieren. Alle sieben Teams lösten die von unserem eigens angereisten Richter Martin Gut mit Bravour. An dieser Stelle müssen wir natürlich in erster Linie unserem Richter danken sowie den Bergbahnen. Ohne harte aber faire Beurteilungen und einem perfekten Prüfungsgelände wären solche einsatznahen Prüfungen nicht möglich. Natürlich gilt auch allen Versteckpersonen unser Dank.


(01/2016) - Organisationsübergreifendes Mantrail-Wochenende

In der Zeit der Winter- und Lawinenarbeit haben unsere Mantrailer keineswegs Pause. Speziell für unseren Ausbilder Matthias Leinich gab es eine "Fortbildung" der besonderen Art. Ein nettes organisationsübergreifendes Wochenende liegt hinter ihm und seinem Hund Esco. Gemeinsam mit der erfahrenen Einsatz-Trailerin Ulli Kellner aus Neu-Purkersdorf (www.personensuchhunde.at) - als aktives NBAS-Mitglied tourt Ulli Kellner quer durch Europa um sich immer am laufenden Stand zu halten - sowie den bereits "alten Bekannten" Leif und Heike Kuse (www.work-for-dogs.de) wurden Erfahrungen ausgetauscht, Probleme erörtert und natürlich praktisch gearbeitet. Gerade von solchen "Austausch-Trainings" profitieren alle Beteiligten, denn nur so kann die Disziplin Mantrailing wachsen und sich - für jeden - weiterentwickeln. Wir für unseren Teil sagen danke an die Familie Kuse für die Einladung und freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Arbeiten.


(01/2016) - Winter Hauptkurs in St. Martin am Tennengebirge und Annaberg

Von 14. bis 17. Jänner absolvierten wir unseren Winter-Hauptkurs in St. Martin am Tennengebirge, bzw. in Annaberg. Trotz der anfänglich kritischen Schneelage konnten wir – mit der Hilfe der Donnerkogel Bergbahnen in Annaberg – ein passendes Lawinenfeld präparieren. Durch die heftigen Schneefälle der letzten Tage wurde unser Trainingsgelände von Tag zu Tag besser und die Ansprüche an die Hunde nahmen täglich zu. Somit konnte sich das Ausbildungsteam über einen täglich steigenden Lernerfolg sowohl der Einsatz- als auch der Junghunde freuen. An dieser Stelle ein großes „Dankeschön“ an das Team der Donnerkogel Bergbahnen, das uns die Möglichkeit gab kostenfrei die Gondel zu benutzen und für die Errichtung des Trainingsgeländes.
Auch an den Abendstunden ging das Programm für alle Hundeführer weiter. Vorträge in den Bereichen Erste Hilfe – Danke an unsere Staffelärzte Dr. Bertrun Priol, Dr. Daniel Neuhauser und Dr. Hella Spaun, Erste Hilfe am Hund von Dipl.-Tierärztin Karin Marinkovits und der Arbeit mit dem „Clicker“ von unserem Trainer Matthias Leinich rundeten das Programm unseres Hauptkurses ab.
Auch das Fahren mit der Pistenraupe und dem Skidoo konnte unter optimalen Bedingungen geübt werden. Gerade für die Junghunde unserer Staffel ist dies eine unverzichtbare Erfahrung auf ihrem Weg zum Einsatzhund. An dieser Stelle müssen wir ein großes „Vergelt's Gott“ an die Mannschaft der Knabl Lifte in St. Martin am Tennengebirge sagen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass uns diese Geräte für mehrere Stunden kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Ebenso müssen wir uns bei unserem Staffelkollegen Bruno Verhoeven und seiner Lebensgefährtin Vif für die herzliche Beherbergung und Verpflegung in ihrem Alpenchalet Basecamp bedanken. Es ist uns immer wieder aufs Neue eine große Freude euer Haus beehren zu dürfen.
Last but not least sagen wir „Danke“ an unsere beiden Referatsleiter Carolin Scheiter und Sepp Bucher für eine – unter wahrlich erschwerten Bedingungen – perfekte Organisation und Planung des Hauptkurses, und natürlich an alle Hundeführer für ihre Mitarbeit. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, ist ein so reibungsloser Ablauf eines solchen Kurses möglich.