Großeinsatz in Kleinarl
März 2025
Eine 76-jährige Frau wollte in Kleinarl im Skigebiet zu Fuß absteigen. Da sie leider nie im Tal angekommen ist, startete eine große Suchaktion, die leider tragisch endete.
Am 20. März fuhr eine asiatische Touristin mit der Gondelbahn auf den Berg. Nach dem Essen hatte sie geplant, zu Fuß abzusteigen, während ihre Kollegen mit den Skiern ins Tal fuhren. Am Nachmittag wurde sie offenbar noch von einem Forstarbeiter gesehen. Nachdem ihre Familie sie als vermisst gemeldet hatte, machten sich die Bergretter noch am Donnerstagnachmittag auf die Suche, die jedoch leider erfolglos blieb.
Am Freitagmorgen wurde eine groß angelegte Suchaktion ins Leben gerufen. Neben Bergrettern aus mehreren Ortsstellen und deren Hundeführern, waren von unserer Staffel Bibi Priol mit ihrem Djambo sowie Martin Langegger mit seiner Lea im Einsatz. Unterstützt wurden die Einsatzteams vom Team des Polizeihubschraubers „Libelle“, der Alpinpolizei, der Freiwilligen Feuerwehr, die mit einer Drohne suchte, sowie dem Roten Kreuz.
Schließlich konnte die Vermisste in einem Graben in einem abgelegenen Gebiet auf etwa 1.600 Metern Seehöhe, in der Nähe eines Waldes, aufgefunden werden.
Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen.